Alpensped stellt Weichen Richtung Zukunft

25-jähriges Firmenjubiläum

Seit einem Vierteljahrhundert ist die Alpensped GmbH erfolgreich als Transport- und Logistikdienstleister unterwegs. Damit das so bleibt, macht sich der Familienbetrieb weiter fit für die Zukunft. Mit einem modernisierten Markenauftritt und einer neuen Logistiksoftware will das Mannheimer Unternehmen auch künftig Vollgas geben.

„Obwohl Alpensped bereits 1993 gegründet wurde, muss unser Markenauftritt ja nicht alt aussehen“, findet Geschäftsführer Christian Faggin. Deshalb hat der Logistikdienstleister seinem bekannten Markenzeichen sowie dem gesamten Corporate Design einen Relaunch verordnet, dessen Umsetzung im Jubiläumsjahr erfolgt. „Gleichzeitig wollen wir aber an unserem Markenkern weiter festhalten“, verweist Faggin. So bleibt die bekannte Wort-Bild-Marke aus Bergkulisse und Firmenname auch weiterhin das Gesicht des Familienbetriebs.

Faggin_Logoentwicklung-300x205

Allerdings präsentieren sich beide in neuem Gewand: Eine reduzierte Darstellung und eine neue Typo verleihen dem Branding nun mehr Modernität. „Unser Logo symbolisiert aber immer noch 25 Jahre Unternehmenshistorie“, betont der zweite Geschäftsführer, Massimo Faggin.

Denn die Ursprünge des Mannheimer Logistikers liegen im alpenüberquerenden Lkw-Verkehr von Binneneuropa nach Italien und zurück.

Gut zehn Jahre später bediente das mittelständische Unternehmen bereits zusätzlich zahlreiche Relationen im osteuropäischen Raum und erwirtschaftete erstmals über zehn Millionen Euro Umsatz. Heute ist Alpensped mit 30 Mitarbeitern Spezialist für Süd- und Ost-Europa und zählt unter anderem Firmen wie den VW-Konzern, Rewe, Alfred Kärcher, SCA Hygiene sowie ArcelorMittal zu seinen Kunden. 2017 transportierte Alpensped 64.800 Sendungen und erzielte einen Jahresumsatz von 20,7 Millionen Euro. Zudem hat sich das Familienunternehmen in Baden-Württemberg und darüber hinaus als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Logistik einen Namen gemacht.

Um auch künftig weiter auf der Erfolgsspur zu bleiben, investiert der Familienbetrieb kontinuierlich in seine IT. „Angefangen haben wir noch mit Telefon und Fax, später nutzten wir dann eine selbstwickelte Software“, erinnert sich Christian Faggin, der das Unternehmen seit 2005 gemeinsam mit seinem Bruder Massimo Faggin lenkt. Doch die stößt mittlerweile an ihre Grenzen.

Deshalb hat sich der Mittelständler für eine neue Lösung entschieden: Die moderne Software, die im zweiten Quartal dieses Jahres an den Start geht, verzahnt sämtliche Unternehmensbereiche und erleichtert die digitale Zusammenarbeit mit Kunden und Frachtführern. „Diese Einführung ist eines der größten Projekte unserer Firmengeschichte“, verrät Massimo Faggin. Er ist überzeugt, dass sich die Investition auszahlen wird. „Damit rüsten wir uns optimal für die Anforderungen des digitalen Wandels“, erklärt er.

Meilensteine des Familienunternehmens.

Nach oben scrollen