Klimafreundliche Transporte

Alpensped Klimafreundliche Transporte durch CO2-Kompensation

Klimaschutz einfach gemacht:

Helfen Sie mit einem geringen Aufwand, das Leben der Menschen ein Stück weit zu verbessern, die von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen sind.

Klimainitiative 50/50: Machen Sie mit!

Der Schutz des Klimas nimmt einen hohen Stellenwert bei Alpensped ein. Denn als Logistikunternehmen bieten wir Transportdienstleistungen in fast alle europäische Länder an und das macht 99 Prozent unseres Corporate Carbon Footprints (CCF) aus. Deshalb sehen wir uns hier in der Verantwortung.

Mit unserer nachhaltigen Initiative für klimafreundliche Transporte tragen wir als nachhaltiges Unternehmen aktiv zum Umweltschutz bei, indem wir eine Optimierung der CO₂-Bilanz bewirken.

Seit 2020 haben unsere Kund*innen die Möglichkeit, ihre Transporte klimafreundlich durchführen zu lassen. Das Besondere: wir übernehmen die Hälfte der Kompensationskosten – und zwar für jede entstandene Tonne CO₂. Damit schärfen wir das Klimabewusstsein in der Logistik und bringen klimafreundlichere Transporte auf die Straße.

Machen Sie mit und kompensieren Sie mit uns gemeinsam – 50/50!

Und so funktioniert es:

Der ökologische Fußabdruck, der TCF (Transport Carbon Footprint) aller Transporte, wird bei Alpensped bereits seit 2012 gemessen und auf jeder Rechnung ausgewiesen. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter und weisen zusätzlich bereits im Angebot den voraussichtlichen Betrag der CO-Kompensation aus. Eine korrekte Endabrechnung des Transportauftrags mit den tatsächlich verursachten CO₂-Emissionen erfolgt dann mit der Rechnung. Übrigens wird auch auf der Rechnung der jeweilige TCF des Auftrages aufgeführt. Schauen Sie es sich doch beim nächsten Mal an.

Begleitend dazu erhalten Sie von uns jeweils ein entsprechendes Dokument als Nachweis für die Kompensation über das von uns ausgewählte Gold Standard-Projekt „Uganda: energieeffiziente Kochöfen“ von First Climate.

Unser Kompensationspartner First Climate: Grün aus Überzeugung

First Climate wurde im Jahr 1999 gegründet als Pionier im verpflichtenden und freiwilligen Emissionshandel. Ihr Angebot haben sie seitdem kontinuierlich ausgebaut. Heute unterstützen sie Unternehmen und Organisationen auf breiter Basis dabei, ihre Nachhaltigkeits- und Umweltschutzziele zu erreichen und mit verantwortungsvollem Handeln erfolgreich zu sein.

Alle angebotenen Projekte sind nach hochwertigen Qualitätsstandards wie dem Verified Carbon Standard, dem Climate, Community and Biodiversity Standard oder dem Gold Standard zertifiziert.

Neben der Reduktion von CO-Emissionen erzeugen alle First Climate Projekte vielfältigen Zusatznutzen für Mensch und Umwelt. Damit ermöglichen die Projekte ein Engagement im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN.

Unterstützung des Klimaschutzprojektes „Uganda: energieeffiziente Kochöfen“

Im Rahmen der Kompensation beteiligen wir uns an dem Gold Standard KlimaschutzprojektUganda: energieeffiziente Kochöfen“.

Gegenstand des Projektes ist es, die Verbreitung energieeffizienter Kochherde in Uganda zu fördern und zu unterstützen. Die speziell für das Projekt entwickelten Kochöfen sind simpel, aber haltbar und effektiv. Im Vergleich zu traditionellen offenen Feuerstellen ermöglichen die neuen Metallkochherde eine Brennstoffeinsparung von 35 bis 50 Prozent. Ausgehend von der Metropolregion Kampala wird das Projektgebiet sukzessive erweitert. Bis heute wurden bereits mehr als 600.000 effiziente Kochherde an Haushalte in Uganda abgegeben. 

Abgesehen von der Emissionsminderung bietet dieses Projekt weiteren Nutzen für die Menschen vor Ort wie die Armutsbekämpfung, Gesundheitsförderung, Gleichberechtigung, eine bessere Wasserversorgung, Wirtschaftswachstum, Emissionsvermeidung sowie der Schutz des Ökosystems Wald.

Collage von First Climate Klimaschutzprojekten

Wir alle haben zu lange nichts getan. Warten wir nicht bis morgen. Lassen Sie uns JETZT handeln!

Deshalb laden wir Sie alle herzlich dazu ein, sich an diesem Projekt zu beteiligen und mit uns gemeinsam – 50/50 – zu kompensieren. Sie würden sich wundern, wie wenig es dazu benötigt. Ein Rechenbeispiel finden Sie gleich hier.

Beispiel-Rechnung Kompensation: So viel müssten Sie beisteuern

Wussten Sie schon, wie günstig es ist, einen Transport klimafreundlich durchzuführen?

Hier ein kleines Beispiel: Bei einer Komplettladung (24 to) von Mannheim nach Milano (ca. 600 km) wäre der Transport schon mit einem zusätzlichen Betrag von 5,40 € klimafreundlich – die andere Hälfte (5,40 €) übernehmen wir.

Klimaneutral bis 2030

Unser Ziel ist das Erreichen der Klimaneutralität bis 2030. Das ist unsere große Herausforderung für die nächsten Jahre.

Die Transporte verursachen den wesentlichen Anteil unserer Emissionen und bergen somit hohes Verbesserungspotenzial. Unsere Verwaltung ist bereits seit 2011 klimaneutral und seit diesem Zeitpunkt kompensieren wir auch einen Teil unserer Transportdienstleistungen über Klimaschutzprojekte.

Bis 2025 wollen wir unseren Unternehmensfußabdruck um 50 Prozent senken und bis 2030 komplett klimaneutral arbeiten.

Erreichen wollen wir dies hauptsächlich durch eine Reduktion unseres CO-Ausstoßes durch den Einsatz von Lkw der neuesten Generation, durch Sendungsbündelung und durch Fahrerschulungen für energieeffizientes Fahren. Der größte Hebel der Reduktion ist die  Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Schiene. Unter CO₂-Gesichtspunkten eignen sich dafür besonders lange Strecken. Im Vergleich zu einem reinen Straßentransport lassen sich pro Schienentransport rund 45 Prozent CO₂ einsparen. Nur einen kleineren Teil unserer Emissionen wollen wir weiterhin kompensieren.

Erfahren Sie mehr über unsere nachhaltige Logistik.

Wie wird der TCF bei Alpensped berechnet?

Der TCF (Transport Carbon Footprint) bezeichnet den sendungsbezogenen CO₂-Fußabdruck, d.h. die für eine Sendung entstandenen CO₂-Emissionen.

Die Berechnung wird von der Norm DIN EN 16258:2013, nach der wir für die Ermittlung des TCF zertifiziert sind, vorgegeben.

Berechnet wird der Fußabdruck je nach Abfertigungsart (Komplett- oder Teilladung) und hat als Variablen das Ladungsgewicht sowie die Entfernung. Leer- und Vollverbrauch des Lkw bei kompletter Auslastung sind als Default-Werte hinterlegt. Über den per Formel ermittelten Dieselverbrauch und den Emissionsfaktor (CO₂-Emissionen pro Liter Diesel) werden die Emissionen ermittelt. Die Berechnung ist in unser Transportmanagementsystem integriert.

Für die Berechnung des TCF werden also folgende Parameter verwendet:

  • Leerverbrauch pro 100 km
  • Differenz Voll- und Leerverbrauch
  • Ladekapazität in to
  • Leerfahrtanteil in %
  • Ladungsgewicht in to
  • Entfernung in km
  • Umrechnungsfaktor Liter Diesel in CO₂-Emissionen

  • Zunächst wird über eine Formel mit den genannten Parametern der Dieselverbrauch errechnet und dann über den Umrechnungsfaktor die Emissionen.

    Für die Berechnung beziehen wir alle Emissionen der Vorkette, also die Emissionen, die bei der Produktion des Dieselkraftstoffes anfallen, mit ein.

    Wovon hängt der TCF bzw. der CO₂-Ausstoß ab?

    Wie oben ersichtlich wird, ist er CO₂-Ausstoß abhängig von den Parametern Entfernung, Ladungsgewicht, Sendungstyp (FTL/LTL), Ladekapazität des Fahrzeugs sowie dem Verbrauch (voll und leer).

    Konkret bedeutet das, dass ein Transport oder eine Sendung mit weniger Gewicht und einer kürzeren Entfernung weniger CO₂ ausstößt als eine schwerere Sendung mit mehr gefahrenen Kilometern. Eine Teilladung erzeugt im Gegensatz zu einer Komplettladung einen höheren CO₂-Ausstoß. Ebenso hat ein Megatrailer bspw. eine größere Ladekapazität als ein Sprinter. Der Ladungspreis spielt hierbei keine Rolle.

    Begriffsklärungen

    Die Senkung von Treibhausgasemissionen / die Verringerung des CO₂-Ausstoßes.
    Durch einen freiwilligen Kostenbeitrag zur Förderung von Klimaschutz- und Umweltprojekten können unvermeidbare Treibhausgasemissionen kompensiert werden. Die Kompensationszahlung zielt darauf, die durch die eigene Aktivität verursachten Treibhausgase an anderer Stelle der Welt in gleicher Höhe einzusparen. Sie kann sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen vorgenommen werden. Die CO₂-Kompensation erfolgt über die Stilllegung von sogenannten CO₂-Kompensationszertifikaten, die nach hochwertigen Standards (z.B. Gold Standard) qualitätsgesichert sein sollten. (Quelle: Klimavest)
    Klimaneutral bedeutet, dass ein Unternehmen überhaupt keine Auswirkungen mehr auf das Klima zu verantworten hat (z.B. neben dem Ausstoß von Treibhausgasen auch keine Emission von Staubpartikeln). Viele Wissenschaftler halten dies für unmöglich.

    Treibhausgasneutralität wird durch Regierungen und Unternehmen mit Klimaneutralität gleichgesetzt bzw. synonym verwendet. Der Begriff beschreibt in diesem Sinne, dass ein Unternehmen nicht mehr Treibhausgase ausstößt, als von natürlichen Senken (z.B. Wälder) aufgenommen werden können.

    Klimaneutralität kann durch den Kauf von Kompensationszertifikaten erzielt werden. Dies sollte jedoch, um nicht angreifbar für Greenwashing-Vorwürfe zu sein, erst nach Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen erfolgen. (Quelle: Klimavest)
    Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. CO₂ ist ein nicht brennbares, saures und farbloses Gas.

    CO₂ ist ein elementarer Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus, ein natürlicher Bestandteil der Luft und ein wichtiges Treibhausgas in der Erdatmosphäre: Durch menschliche Aktivitäten, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Energieträger, stieg der Anteil von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre seit Beginn der Industrialisierung enorm an, Tendenz weiter steigend. Dieser Anstieg bewirkt eine Verstärkung des Treibhauseffekts und führt zur aktuellen globalen Erwärmung. Pro Tag werden ca. 100 Mio. Tonnen Kohlenstoffdioxid durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre freigesetzt (Stand 2020).

    Unter ausreichender Sauerstoffzufuhr entsteht CO₂ sowohl bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen als auch im Organismus von Lebewesen als Produkt der Zellatmung. Pflanzen, Algen sowie manche Bakterien und Archaeen wandeln CO₂ durch Fixierung (Kohlenstoffdioxid-Assimilation) in Biomasse um. Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem CO₂ und Wasser Glucose. (Quelle: Wikipedia)
    Der Corporate Carbon Footprint (CCF) ist der CO₂-Fußabdruck für ganze Unternehmen. Er setzt sich zusammen aus den direkten und indirekten Emissionen der gesamten Organisation: direkt im Unternehmen, an einem Standort oder Unternehmensteil.

    Zu den direkten Emissionen gehören etwa die des firmeneigenen Kraftwerks oder Fuhrparks, aber auch jene, die durch Industrieprozesse (z.B. bei der Zement- oder Kalkproduktion) verursacht werden.

    Indirekte Emissionen außerhalb der Unternehmensgrenzen umfassen etwa Reisen von Mitarbeitenden oder aus dem Kundenbereich, aber auch Transporte und anderes. (Quelle: GUT Cert)
    Für die einheitliche Berechnung der Treibhausgasemissionen der Transportdienstleistungen von Logistikunternehmen (nach DIN EN 16258) benötigt man die direkten und indirekten Emissionen. Die Summe beider ergibt die CO₂-Emissionen der Transportdienstleistung.

    Ziel der Zertifizierung der Transportemissionen nach DIN EN 16258 ist es, den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen für den gesamten Transportsektor einheitlich zu bilanzieren, Transparenz zu schaffen, Einsparpotenziale zu identifizieren und Handlungsfelder zu entdecken, um Energie- und Rohstoffaufwände zu senken. (Quelle: TÜV SÜD)
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    Christian Faggin
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    +49 (0)621 844 08-80
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