Alpensped erhält LEA-TROPHÄE für soziales Engagement

BU: (v. l.) Alpensped-Geschäftsführer Massimo und Christian Faggin Bild/Copyright: Diözesan-Caritasverband Rottenburg-Stuttgart

Die Alpensped GmbH ist mit dem Lea-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in der Kategorie 2 ausgezeichnet worden. Mit der Lea-Trophäe würdigen das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Caritas und Diakonie das freiwillige soziale und gesellschaftliche Engagement kleiner und mittlerer Unternehmen.

Egal, ob Nachhilfeprojekte für minderjährige Flüchtlinge, regelmäßige Zertifizierungen der Klimabilanzen für das Unternehmen oder eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik – beim Mannheimer Logistikdienstleister Alpensped ist die Ausgewogenheit von Ökonomie, Ökologie und sozialem Engagement seit jeher ein unverzichtbares Kernelement der Firmenphilosophie. So gilt das Familienunternehmen in Baden-Württemberg und darüber hinaus als Vorreiter in Sachen Nachhaltiger Logistik. Beispielsweise unterstützt Alpensped ein Kompensationsprojekt, das Menschen in Tansania den Zugang zu Solarsystemen und somit zu sauberem Strom ermöglicht. Bereits seit Anfang 2011 neutralisiert das Unternehmen so seinen Energieaufwand in der Verwaltung und teilweise auch seine Transportdienstleistungen.

Hinzu kommt, dass sich etliche Hilfsorganisationen auf regelmäßige Unterstützung des Mannheimer Logistikdienstleisters verlassen können. „Auch als kleineres mittelständisches Unternehmen können wir Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen“, sagt Geschäftsführer Christian Faggin. Das sei gerade jetzt wichtiger denn je. „Damit die soziale Schere in Deutschland nicht noch weiter auseinander geht“, betont er. Gleichzeitig will Alpensped damit aber auch die soziale Kompetenz der Mitarbeiter stärken. „Das ist uns in den letzten Jahren hervorragend gelungen“, verweist der Geschäftsführer. Viele Mitarbeiter würden sich inzwischen mit der karitativen Ausrichtung des Logistikers identifizieren. „Die Auszeichnung mit der Lea-Trophäe bestätigt einmal mehr, dass wir mit dieser Ausrichtung richtig liegen“, freut sich Alpensped-Chef Faggin.

Die Freude ist berechtigt. Schließlich hatten sich in diesem Jahr 312 mittelständische Unternehmen für die Auszeichnung beworben – und damit einen neuen Rekord aufgestellt. „Der erneute Bewerbungsrekord verdeutlicht das ungebrochen hohe freiwillige, gesellschaftliche Engagement baden-württembergischer Unternehmen. Dies ist gerade in unserer heutigen Zeit eine ganz wichtige Botschaft: Unternehmerischer Erfolg und gelebte Verantwortung gehören zusammen und sind ein wichtiges Charakteristikum Baden-Württembergs“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Hintergrund

Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg wurde bereits zum elften Mal von Caritas und Diakonie sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Baden-Württemberg, verliehen. 312 Bewerbungen machten ihn erneut zum bundesweit teilnehmerstärksten Wettbewerb, der Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten (CSR) kleiner und mittlerer Unternehmen auszeichnet. Der undotierte Preis steht unter dem Motto »Leistung – Engagement – Anerkennung« und würdigt das freiwillige soziale und gesellschaftliche Engagement dieser Unternehmen.

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